Herrmann: Bayern unterstützt Kommunen seit 50 Jahren bei Investitionen in Abwasseranlagen

München, 09.10.2021

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Einweihung einer ertüchtigten Kläranlage in Laberweinting: Anschlussgrad bei der Abwasserversorgung in Bayern bei 97 Prozent - Freistaat Bayern unterstützt Kommunen seit 50 Jahren bei Investitionen in Abwasseranlagen" - Städte und Gemeinden haben seither 36 Milliarden investiert

+++ Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat heute anlässlich der Einweihung einer ertüchtigten Kläranlage im niederbayerischen Laberweinting die Unterstützung der Kommunen durch den Freistaat bei der Abwasserversorgung als „echten finanziellen Kraftakt in den letzten 50 Jahren“ bezeichnet. Die bayerischen Kommunen hätten in dieser Zeit deshalb rund 36 Milliarden Euro in Abwasseranlagen investieren können. „Durch diese Investitionen liegt der Anschlussgrad an die Abwasserversorgung derzeit landesweit bei über 97% - eine sensationelle Erfolgsbilanz“, so Herrmann. Und auch weiterhin werde der Freistaat Bayern den Kommunen in diesem wichtigen Zukunftsbereich als starker und verlässlicher Partner zur Seite stehen. +++

Die Kosten für die Kläranlage in Laberweinting belaufen sich auf insgesamt rund 3,5 Millionen Euro. Davon übernehme der Freistaat voraussichtlich rund 818.500 Euro im Rahmen der Förderung und zusätzlich nochmals 145.600 Euro für die Kanalsanierung. Herrmann: „Damit verfügt die Gemeinde Laberweinting über eine hochmoderne Kläranlage. Sie zeigt damit eindrucksvoll, dass sie die Zeichen der Zeit in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz erkannt und vorbildlich Maßstäbe gesetzt hat.“ Herrmann nannte die ertüchtigte Kläranlage in Laberweinting „mit Blick auf Technik und Umweltschutz vorbildlich. Ich bin mir sicher: Sie können die äußerst bedeutsame Aufgabe der Abwasserentsorgung damit auf höchstem Niveau erfüllen.“