Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer, MdL
Der Ministerrat hat beschlossen, Gudrun Brendel-Fischer, MdL, zur Integrationsbeauftragten der Staatsregierung zu ernennen. Das Amt der bzw. des Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung wurde Ende 2008 durch Kabinettsbeschluss eingerichtet.

Mit dem Gesetz über die Beauftragten der Staatsregierung wird eine gesetzliche Grundlage für die Arbeit der Beauftragten als Berater der Staatsregierung und direkte Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger in besonderen Politikbereichen geschaffen. Das Gesetz sieht eine Ernennung von bis zu sieben Beauftragten vor. Sie werden auf Beschluss des Ministerrats ernannt und vom Ministerpräsidenten namens der Staatsregierung bestellt.
Die Beauftragten sind zusätzliche direkte Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger und entwickeln im Austausch mit den Staatsministerien Vorschläge, wie Probleme gelöst werden können. Sie sollen außerdem bei allen Gesetzes-, Verordnungs- und sonstigen wichtigen Vorhaben der Staatsregierung angehört werden. In regelmäßigen Tätigkeitsberichten sollen die Beauftragten ihre Arbeit im Ministerrat und im Landtag vorstellen.
Aktuell
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© Geschäftsstelle der Integrationsbeauftragten 29.09.2022FGM_C Aufklärungsprojekt der Integrationsbeauftragten
Bei der Herbstsitzung des Bayerischen Integrationsrates präsentierte die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer, MdL, ihre neue Aufklärungskampagne gegen FGM_C (Female Genital Mutilation, dt. weibliche Beschneidung)
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© Bildarchiv Bayerischer Landtag, Foto: Rolf Poss 10.05.2022Bayerischer Integrationspreis 2022 verliehen!
Im Rahmen einer Feier bekamen die drei Gewinner des diesjährigen Bayerischen Integrationspreises von Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann und der Bayerischen Integrationsbeauftragten Gudrun Brendel-Fischer ihre Preise verliehen. Moderiert wurde die Veranstaltung im Maximilianeum von BR-Moderator Till Nassif, Ehrengast war Ski-Legende Markus Wasmeier.